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Tipps aus der Naturheilkunde

Depression und psychische Dysbalance

Heilung findet immer mit dem Körper, dem Geist und der Seele statt.
Nähr- und Vitalstoffe und Depression

Wie wichtig eine ausreichende Versorgung mit Nähr- und Vitalstoffen ist, merken wir oft erst, wenn sich diverse Symptome wie Abgeschlagenheit und Depression oder andere Krankheitsbilder zeigen.

Dahinter verbergen sich häufig Mangelerscheinugen. Durch Stress, Fehlernährung und Umweltgifte entsteht ein Mehrbedarf an Vitalstoffen, der durch "Supermarktgemüse" aus ausgelaugten Böden kaum mehr zu decken ist.

Vitamin B6 wird für die Herstellung von Serotonin und Noradrenalin in den Nerven benötigt. Folsäure und Vitamin B12 sind gemeinsam mit Vitamin C für die Synthese von Dopamin und Noradrenalin nötig. Häufig haben Menschen, welche unter einer Depression leiden, einen zu niedrigen Vitamin-D- und Zink-Spiegel. Ein Mangel an Tryptophan äussert sich in Stimmungsschwankungen und Müdigkeit.

 
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Heilpilze und Depression

Pilze enthalten wichtige Nährstoffe wie Eiweiss, Aminosäuren, Ballaststoffe, Mineralstoffe, Vitamine. Der Heilpilz Igelstachelbart (Hericium Erinaceus) reguliert das Nervensystem und wirkt stimmungsaufhellend und mildert Depressionen. Er wirkt sich postitiv auf Unruhezustände und Schlafstörungen aus. Der Chinesische Raupenpilz (Cordyceps Sinensis) ist ein Stärkungsmittel und hilft ebenfalls bei Depressionen, Schlaflosigkeit, Müdigkeit und Willensschwäche. Zudem hilft er bei Immunschwäche und unterstützt die Nieren und die Leber.
 
Heilpflanzen und Depression

Wohl das bekannteste Kraut bei leichter und mittelschwerer Depression ist das Johanniskraut,  ein wahrer Lichtbringer. Zu den pflanzlichen Stimmungsaufhellern gehören ebenfalls Passionsblume, Lavendel, Gänseblümchen, Melisse, Safran, Griffonia, der Hopfen und der Baldrian.
Die Heilpflanzen können in Form von Tees, Tinkturen, Urtinkturen oder als Extrakt eingenommen werden (vorsicht bei Einnahme von Medikamenten wegen Wechselwirkungen).
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Ernährung und Depression

- Regelmässige Mahlzeitenverteilung > Rhytmus (morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König, abends wie ein Knecht > abends kleine Mahlzeit einhalten), warm und gekocht essen.

Pflanzliche Nahrungsmittel: reichlich Gemüse und Obst einbauen, auf nahrungsfaserreiche Kost achten (frisches Obst und Gemüse, tgl. 5 Portionen).

- mind. 2 Liter Wasser pro Tag, z.B. mit einem „Sprutz“ frischer Zitrone oder ungesüsster Tee.

- Qualitativ hohe Grundnahrungsmittel einbauen.

- hochwertige Pflanzenöle > Borretschöl & kaltgepresste Öle z.B. 3er Mischung; Oliven-, Raps-, Leinöl mind. 2 EL/Tag, chemisch veränderte Fette vor allem Transfettsäuren meiden, stark Erhitztes und erhitzte Fette, zu viel Schärfe und Zusatzstoffe meiden.

- hochwertige Proteinquellen bevorzugen.

- Die Leber mit Bitterstoffen unterstützen, z.B Tees, Tinkturen, Chicorée, Artischocke, Ruccola, Oliven, Löwenzahn und die Nieren mit warmen, langgekochten, schwarzen Nahrungsmitteln, z.B. schwarzer Rettich, schwarzer Reis, schwarzer Sesam, dunkle Bohnen und Gewürze wie Zimt, Ingwer, Muskat und Nelken.

- genügend warme Mahlzeiten und wärmende Gewürze wie Kurkuma, Curry, Paprika, Ingwer usw. einbauen.

-Zucker, raffinierte Kohlenhydrate (Weizen) meiden, dafür komplexe Kohlenhydrate einbauen- frische Kräuter und Kurkuma einsetzten

- Moringa-Pulver in Saucen, Porridge, Müsli oder Drinks einbauen .


- Serotonin- und Tryptophanfördernd sind Getreide, Kartoffeln, Kastanien, Mandeln und Cashew Nüsse, Datteln, Feigen, Ananas, Bananen.

- Genussmittel wie Kaffee, Zucker, Süssgetränke, Alkohol usw. mit Mass geniessen.
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